Bundespreis „Blauer Kompass“ gestartet

Der Bundespreis „Blauer Kompass“ zeichnet Projekte zur Vorsorge und Anpassung an die Folgen des Klimawandels aus. Die besten Projekte erhalten ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro. Der Bewerbungsstart für den fünften Blauer Kompass ist heute.

2023 war das wärmste Jahr in Deutschland seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. Auch wenn extreme Wetterereignisse wie die Flut von Ahrtal oder intensive Hitzewellen ausgeblieben sind: Wir befinden uns mitten in der Klimakrise.

Dazu die jetzige Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Die Klimakrise und ihre Folgen betreffen uns ganz unmittelbar – nicht irgendwann, sondern jetzt und hier. Wir alle stehen gemeinsam in der Verantwortung, deren Ausmaß und Folgen zu begrenzen.“ Mit dem Bundespreis "Blauer Kompass" sei es möglich, die vielen hervorragenden Projekte zur Klimaanpassung sichtbar zu machen, so die Ministerin.

Innovationen aus allen Bereichen

Innovative Projekte zur Klimavorsorge und -anpassung sind beispielsweise Maßnahmen zum Hitze- oder Arbeitsschutz für besonders vulnerable Personen. Klimaresiliente Produkt- und Fertigungskreisläufe zählen ebenso dazu wie innovative Konzepte zum Umgang mit neuen Krankheitserregern und invasiven Arten. Denkbar sind auch der Anbau klimaangepasster Pflanzensorten, die Renaturierung von Mooren und Wäldern sowie naturbasierte Maßnahmen zur Starkregenvorsorge. Die Möglichkeiten sind groß.

Bewerben Sie sich jetzt bis zum 22. März 2024 in vier Kategorien:

  • Kommunen
  • private und kommunale Unternehmen
  • Bildungs- und Forschungseinrichtungen
  • Vereine, Verbände und Stiftungen


Das gibt es zu gewinnen:

  • 25.000 Euro Preisgeld je Kategorie und für den Publikumspreis
  • Kurzfilme über die Gewinnerprojekte
  • Unterstützung bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Einladung zur feierlichen Preisverleihung im Bundesumweltministerium in Berlin

Das Bewerbungsformular sowie weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf der Webseite zum Bundespreis „Blauer Kompass“.

Weitere Informationen finden Sie in der gemeinsamen Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.  

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