Heizkosten berechnen: mit dem HeizCheck

Mit unserem Heizkostenrechner "HeizCheck" können Sie schnell und individuell Ihre Heizkosten berechnen. Sie erhalten nicht nur genaue Daten, sondern auch Angaben darüber, wo Sie im Vergleich zu ähnlichen Haushalten stehen. Der HeizCheck verrät zudem, wie Sie Ihre Heizkosten dauerhaft senken können.

HeizCheck: Heizenergieverbrauch prüfen

Heizkosten zu hoch? Prüfen Sie Ihren Verbrauch und vergleichen Sie ihn mit dem ähnlicher Haushalte. Nötig ist dazu Ihre Heizkostenabrechnung:

Sie müssen keine personenbezogenen Daten angeben, wenn Sie unseren Ratgeber nutzen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Heizkosten berechnen: Was Sie dafür brauchen

Sie wollen Ihre Heizkosten berechnen und diese im Anschluss dauerhaft niedrig halten? Nutzen Sie dafür den Heizkostenrechner „HeizCheck“! Egal ob Sie Mieter*in oder Eigentümer*in sind, ob Sie mit Gas oder Öl, mit Fernwärme, Holzpellets oder Wärmepumpe heizen – der Heizkostenrechner prüft Ihren Verbrauch und vergleicht ihn mit dem Durchschnitt in Deutschland oder Ihrer Region. Der Vorgang dauert nur wenige Minuten. Sie brauchen dafür lediglich Ihre Energierechnung oder Heizkostenabrechnung.

  • Wählen Sie aus, ob Sie in einem Ein- oder Mehrfamilienhaus wohnen, ob Sie Mieter*in, Eigentümer*in oder Verwalter*in sind und welche Heizungsart Sie nutzen.
  • Geben Sie die Eckdaten zum Jahresenergieverbrauch und zu der beheizten Fläche sowie Ihre Postleitzahl ein. Diese Angabe ist wichtig, weil der Heizenergieverbrauch von der jährlichen Durchschnittstemperatur abhängt, die sich regional unterscheidet.
  • Nach weiteren Detailangaben erhalten Sie eine Einschätzung zum Heizenergieverbrauch des Gebäudes. Entweder direkt auf dem Bildschirm oder bequem per PDF an Ihre E-Mail-Adresse.

 

Heizkosten der Mietwohnung checken

Als Nutzer*in einer Mietwohnung oder Eigentumswohnung können Sie anschließend im Heizkostenrechner prüfen, ob Sie höhere Heizkosten haben als die übrigen Bewohner*innen Ihres Hauses. Sie erfahren auch, wie groß Ihr persönliches Sparpotenzial ist. Bei der Berechnung werden vor allem Unterschiede berücksichtigt, die durch die Lage der Wohnung bedingt sind. So verbrauchen Sie in der Regel weniger Heizenergie, wenn Ihre Wohnung zwischen zwei Etagen liegt.

Warmwasserverbrauch berücksichtigen

Neben den Heizkosten können Sie auch Ihre Warmwasserkosten überprüfen, sofern folgende Punkte zutreffen:

  • Die Warmwasserbereitung erfolgt zentral (mithilfe des Wärmeerzeugers).
  • Der Verbrauch wird gemessen – entweder mit einem Wasserzähler oder mit einem Wärmemengenzähler.

Heizkosten berechnen und senken

Bei einem erhöhten Verbrauch und unverhältnismäßig hohen Kosten zeigt Ihnen der Heizkostenrechner „HeizCheck“, welche konkreten Sparmöglichkeiten Sie haben. Sie erhalten nützliche Informationen wie zum Beispiel die Adresse Ihres Mietervereins, der örtlichen Verbraucherberatung oder von Handwerksbetrieben vor Ort. Als Eigentümer*in können Sie sich über mögliche Energieeinsparungen durch richtiges Dämmen informieren. Oder Sie prüfen mit dem Modernisierungs-Check, ob sich der Austausch der bestehenden Heizanlage lohnt, zum Beispiel gegen eine Wärmepumpe.

Alles, was Sie wissen müssen, um Heizenergie und Heizkosten zu sparen, finden Sie in der Themenwelt Heizenergie sparen – mit Fachartikeln und weiteren interaktiven Ratgebern für individuelle Berechnungen.

Heizkosten anhand von Vergleichswerten prüfen

Sollten Sie Ihre Heizkostenabrechnung gerade nicht zur Hand haben, können Sie sich auch an Durchschnittswerten orientieren. Für den Heizspiegel 2023 haben wir Daten von 251.863 Haushalten in Deutschland analysiert und in Grafiken und Tabellen aufbereitet.  

Autor: Marcus Weber (Freier Redakteur)

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