Welche Typen von Gasheizungen gibt es?
Bei Gasheizkesseln werden drei Typen unterschieden:
- Gaskessel
- Gas-Kompaktgerät
- Gastherme
Gaskessel für größere Gebäude
Ein klassischer Gaskessel beheizt nicht nur eine Wohneinheit oder ein Einfamilienhaus. Je nach verfügbarer Leistung versorgt er mehrere Wohnungen mit Heizwärme und Warmwasser. Der klassische Heizkessel ist bodenstehend und wird auch Gaszentralheizung genannt.
Gas-Kompaktgerät für Einfamilienhäuser
Ein Gas-Kompaktgerät ist ein Gaskessel, der in der Regel einen integrierten Warmwasserspeicher hat. Er kommt meist in Einfamilienhäusern infrage. Die Geräte sind aufgrund des eingebauten Warmwasserspeichers schwer und daher meist bodenstehend. Dafür bieten sie im Gegensatz zu einer Gastherme einen deutlich höheren Warmwasserkomfort.
Gastherme für kleine Wohneinheiten
Eine Gastherme kommt bei einer Gasetagenheizung zum Einsatz. Im Unterschied zu einem Gasheizkessel verfügt sie seltener über einen eigenen Wasserspeicher. Stattdessen wird das Wasser oft in einem Rohr an dem Gasbrenner vorbeigeführt und dabei erhitzt. Dafür sind die Thermen sehr kompakt und werden in der Regel an der Wand montiert.