So funktioniert eine Hybridheizung
– kompakt erklärt
07.08.2025 Lesedauer: min Minh Duc Nguyen
Inhalte
- Was versteht man unter einer Hybridheizung?
- Wie funktioniert eine Hybridheizung?
- Was sind typische Kombinationsmöglichkeiten bei Hybridheizungen?
- Wie entscheidet das System, welche Energiequelle wann zum Einsatz kommt?
- Was sind Vorteile und Herausforderungen einer Hybridheizung?
- Technische Voraussetzungen im Haus
- Kosten, Förderung & Einsparpotenzial von Hybridheizungen
- Neubau oder Altbau: Ist mein Gebäude für eine Hybridheizung geeignet?
Eine Hybridheizung ist ein Heizsystem, das zwei oder mehr Energiequellen kombiniert. Es entscheidet in der Regel automatisch, welche Energiequelle am effizientesten ist. Hybridheizungen sind aktuell besonders wichtig, weil sie helfen, die gesetzlichen 65-Prozent-EE-Anforderungen umzusetzen: Sie werden teilweise gefördert und eignen sich als praktische Übergangslösung für viele Bestandsgebäude.
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Die wichtigsten Fakten auf einen Blick
- Eine Hybridheizung kombiniert meist zwei Wärmeerzeuger.
- Pufferspeicher und Regelung sind entscheidend.
- Ein Vor-Ort-Check ist vor dem Kauf notwendig.
- Eine Hybridheizung ist teilweise förderfähig.
Was versteht man unter einer Hybridheizung?
Eine Hybridheizung ist ein Heizsystem, das mindestens zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger kombiniert – meist eine erneuerbare Energiequelle (z. B. Wärmepumpe, Solarthermie oder Biomasse) und einen konventionellen Wärmeerzeuger (z. B. Gas- oder Ölkessel). Ziel ist es, je nach Situation die effizienteste oder umweltfreundlichste Energiequelle zu nutzen. Die Steuerung erfolgt automatisch – das sorgt für niedrige Betriebskosten, weniger CO2-Emissionen und hohe Versorgungssicherheit.
Im Vergleich dazu übernimmt bei einer klassischen Heizung nur ein einzelnes Heizsystem die komplette Wärmeversorgung.
Wie funktioniert eine Hybridheizung?
Eine Hybridheizung funktioniert automatisch und bedarfsgerecht – sie wählt je nach Situation die effizienteste oder umweltfreundlichste Wärmequelle aus. In der Praxis kann es wie folgt aussehen:
- Erneuerbare Quelle arbeitet zuerst. Beispiel: Eine Wärmepumpe oder Solarthermie deckt den normalen Heiz- und Warmwasserbedarf, vor allem bei mildem Wetter.
- Zweite Quelle springt bei Bedarf ein. Beispiel: Ein Gas-Brennwertkessel unterstützt an sehr kalten Tagen oder bei hohem Verbrauch (z. B. Badewanne + Heizung gleichzeitig).
- Intelligente Regelung steuert automatisch: Sensoren, Außentemperaturfühler und Verbrauchsanalysen entscheiden, welcher Wärmeerzeuger wann läuft – ganz ohne manuelles Umschalten.
- Wärmespeicher puffert bei Bedarf: Ein Pufferspeicher kann überschüssige Wärme zwischenspeichern, um sie später effizient zu nutzen.
Analogie zu einem Hybridauto
Stellen Sie sich vor, ihre Heizung wäre ein Auto – und zwar ein Hybridauto. Dieses Auto hat zwei Motoren:
- Elektromotor → das ist die erneuerbare Energiequelle (z. B. Wärmepumpe oder Solarthermie).
- Benzinmotor → das ist die konventionelle Heizung (z. B. Gas- oder Ölkessel).
In der Stadt (= milde Temperaturen) fährt das Auto rein elektrisch. Analog bei der Heizung: Die Wärmepumpe übernimmt die Grundversorgung. Auf der Autobahn (= eisige Wintertage) braucht das Auto mehr Power. Dann schaltet sich der Benzinmotor zu – oder übernimmt kurzzeitig. Das Auto entscheidet selbst, wann welcher Antrieb gebraucht wird, Sie selbst müssen nichts machen. Genauso funktioniert die Hybridregelung in Ihrer Heizung.
Die Hybridheizung fährt also wie ein cleveres Auto. Sie nutzt die umweltfreundliche Energie, solange es geht, und greift nur dann auf den „Benzinmotor“ zurück, wenn’s wirklich nötig ist.
Was ist ein Pufferspeicher?
Ein Pufferspeicher ist ein gut gedämmter Wasserbehälter, der Wärme zwischenspeichert, bis sie im Haus gebraucht wird. Er funktioniert wie ein Wärme-Akku für die Heizung. Und so geht’s:
Der Wärmeerzeuger (z. B. Wärmepumpe oder Pelletheizung) produziert kontinuierlich oder in Schüben Wärme. Diese Wärme wird nicht direkt in die Heizkörper geschickt, sondern zuerst in den Pufferspeicher geleitet. Sobald Heizwärme oder Warmwasser gebraucht wird, gibt der Speicher die Energie nach Bedarf ab.
Was sind typische Kombinationsmöglichkeiten bei Hybridheizungen?
In der Theorie lassen sich viele Heizsysteme miteinander kombinieren. In der Praxis kommen folgende vier Konstellationen besonders häufig vor:
1. Wärmepumpe + Solarthermie
In diesem System übernimmt die Wärmepumpe die Hauptarbeit beim Heizen, während die Solarthermieanlage an sonnigen Tagen kostenlos Warmwasser liefert. Diese Kombination ist besonders sinnvoll für gut gedämmte Gebäude, in denen eine Wärmepumpe effizient arbeiten kann.
2. Gaskessel + Solarthermie
Hier sorgt der Gaskessel für die Heizwärme, während die Solarthermieanlage den Warmwasserbedarf im Sommer deckt. Sie ist ideal für Haushalte, die den Umstieg auf erneuerbare Energien nicht auf Anhieb schaffen oder erst vor ein paar Jahren einen neuen Gaskessel gekauft haben.
3. Wärmepumpe + Gas-Brennwertkessel
Die Wärmepumpe übernimmt die Grundlast, also den Heizbedarf bei normalen Außentemperaturen. Wird es sehr kalt oder der Bedarf steigt stark, unterstützt der Gas-Brennwertkessel. Diese Kombination ist typisch für Bestandsgebäude, bei denen eine reine Wärmepumpe (noch) nicht ausreicht.

4. Holzvergaser- oder Scheitholzheizung + Öl-Brennwertkessel
Der Holzvergaser liefert klimafreundliche Wärme – manuell befeuert mit Scheitholz. Der Ölkessel springt nur dann ein, wenn kein Holz nachgelegt wurde oder besonders viel Wärme gebraucht wird. Diese Art zu heizen ist eher für ländliche Gegenden geeignet, wo Holz günstig verfügbar ist.
Alle vier typischen Hybrid-Kombinationen im Überblick:
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Wie entscheidet das System, welche Energiequelle wann zum Einsatz kommt?
Die Hybridheizung entscheidet mithilfe einer intelligenten Regelungseinheit, welche Energiequelle wann aktiv ist. Diese Steuerung basiert auf mehreren Faktoren, die wichtigsten davon sind Außentemperaturen, Energiepreise, Wärmebedarf sowie Speicher und Systemlogik:
- Außentemperatur: Bei mildem Wetter arbeitet zum Beispiel die Wärmepumpe allein, weil sie dann besonders effizient ist. Sinkt die Temperatur stark, wird automatisch die zweite Quelle (z. B. Gas- oder Ölkessel) hinzugeschaltet.
- Energiepreise: Einige Systeme können so eingestellt werden, dass sie die günstigere Energiequelle bevorzugen – etwa Solarthermie bei Sonne oder Stromtarife bei Wärmepumpen.
- Wärmebedarf: Bei geringem Bedarf (z. B. nur Warmwasser) reicht meist die erneuerbare Quelle. Bei hohem Bedarf (z. B. morgens oder bei Frost) wird die zusätzliche Heizunterstützung zugeschaltet.
- Speicher und Systemlogik: Ein Pufferspeicher kann Wärme zwischenspeichern, sodass nicht sofort die zweite Quelle aktiv werden muss. Die Steuerung analysiert den aktuellen Zustand und trifft automatisch die effizienteste Entscheidung.
Alternative und parallele Betriebsweise
Eine Hybridheizung arbeitet je nach Einstellung alternativ oder parallel. Aber was bedeutet das?
Bivalente Betriebsweise
Hierbei handelt es ich um einen Sammelbegriff für Systeme mit zwei Heizquellen, die sich die Arbeit teilen. Es gibt zwei Varianten:
- bivalent-alternativ
- bivalent-parallel
Alternative Betriebsweise
Hierbei ist nur ein Wärmeerzeuger aktiv – je nach Situation wird entweder die erneuerbare oder die konventionelle Heizung genutzt. Die Umschaltung erfolgt automatisch (z. B. bei einer bestimmten Außentemperatur). Diese Betriebsweise ist typisch für: Gas + Wärmepumpe, bei der die Wärmepumpe bis beispielsweise 5 Grad Celsius läuft, darunter übernimmt der Gaskessel.
Parallele Betriebsweise
Beide Wärmeerzeuger können gleichzeitig arbeiten, etwa wenn der Wärmebedarf besonders hoch ist. Das System kombiniert dann erneuerbare + fossile Energiequellen, um effizient und zuverlässig zu heizen.
Der Bivalenzpunkt einer Hybridheizung
Die Temperaturgrenze, ab der die Hybridheizung ihre Betriebsart (stufenweise) ändert, wird in der Fachsprache als Bivalenzpunkt bezeichnet. Dieser kann fest oder flexibel sein. Die folgende Infografik zeigt ein Beispiel für einen flexiblen Bivalenzpunkt. Das bedeutet: Sinken die Außentemperaturen unter 6 Grad Celsius, springt die Gasheizung ein und unterstützt (oder ersetzt) die Wärmepumpe. In der Praxis kann dieser Bivalenzpunkt individuell angepasst werden. Ist das Gebäude beispielsweise energetisch in einem guten Zustand, muss die Gasheizung deutlich später (etwa bei 0 Grad Celsius) zugeschaltet werden.
Was sind Vorteile und Herausforderungen einer Hybridheizung?
Eine Hybridheizung bietet viele Vorteile – sowohl aus ökologischer als auch aus praktischer Sicht:. Sie kombiniert mindestens zwei Wärmeerzeuger, meist eine erneuerbare Energiequelle wie eine Wärmepumpe oder Solarthermieanlage mit einer konventionellen Heizung wie einem Gas- oder Ölkessel. Dadurch reduziert sie spürbar den CO2-Ausstoß und hilft dabei, gesetzliche Anforderungen wie die 65-Prozent-Regel des Gebäudeenergiegesetzes zu erfüllen. Besonders attraktiv ist die staatliche Förderung: Über das KfW-Programm 458 sind Zuschüsse von bis zu 70 Prozent der Investitionskosten möglich.
✅Hohe Flexibilität und Versorgungssicherheit
Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität: Zwei Wärmequellen sorgen für eine hohe Versorgungssicherheit, selbst bei extremen Temperaturen. Die Regelung arbeitet vollautomatisch und wählt die effizienteste Energiequelle je nach Wetter, Tageszeit oder Verbrauch. So kann die erneuerbare Komponente die Grundlast abdecken, während der konventionelle Teil nur bei Bedarf einspringt – das spart Energie und Kosten. Gerade in Bestandsgebäuden, wo eine Wärmepumpe allein (noch) nicht ausreicht, ist die Hybridheizung eine sinnvolle Übergangslösung hin zu einem klimafreundlicheren Heizsystem.
❌Anschaffungskosten meist höher als bei einzelnem Heizsystem
Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen: Die Anschaffungskosten liegen bei einer Hybridheizung in der Regel höher als bei einem einzelnen Heizsystem – denn es müssen zwei Wärmeerzeuger installiert und technisch aufeinander abgestimmt werden. Die Hybridtechnik erfordert eine sorgfältige Planung und fachgerechte Umsetzung, damit sie effizient arbeitet und die Förderkriterien erfüllt. Auch der Platzbedarf ist größer: Neben dem Heizkessel und der Wärmepumpe wird oft ein Pufferspeicher benötigt. Werden Komponenten falsch eingestellt oder schlecht gewartet, kann die Effizienz darunter leiden – das sollte bei der Entscheidung berücksichtigt werden.
Technische Voraussetzungen im Haus
Eine Hybridheizung lässt sich in vielen Bestandsgebäuden nachrüsten, ist aber an einige technische Voraussetzungen im Haus gebunden. Grundsätzlich muss das Heizsystem für den Betrieb mit zwei Wärmeerzeugern ausgelegt sein – also etwa eine Wärmepumpe in Kombination mit einem bestehenden Gas- oder Ölkessel. Wichtig ist, dass beide Systeme bivalent oder hybridfähig regelbar sind, also miteinander kommunizieren und sich je nach Bedarf steuern lassen.
Auf die Regelungseinheit kommt es an
In vielen Fällen kann ein vorhandener Brennwertkessel weiterverwendet werden, sofern er technisch kompatibel ist. Die erneuerbare Komponente – wie zum Beispiel eine Luft-Wärmepumpe oder Solarthermieanlage – wird dann zusätzlich eingebunden. Dabei ist zu beachten, dass der Anteil der erneuerbaren Energien bei mindestens 65 Prozent liegen muss. Für die Einbindung ist eine hybridfähige Regelungseinheit erforderlich, die den Wärmeeinsatz automatisch steuert.
Hydraulischer Abgleich als Voraussetzung für die Förderung
Eine zentrale Rolle spielt außerdem der hydraulische Abgleich, der sicherstellt, dass Heizkörper oder Fußbodenheizung optimal mit Wärme versorgt werden. Dieser ist Voraussetzung für die Förderung und verbessert zugleich die Effizienz der Anlage. Auch ein ausreichend dimensionierter Pufferspeicher wird in vielen Fällen benötigt, um die Wärme aus verschiedenen Quellen zu speichern und bedarfsgerecht zu verteilen.
Hauselektrik im Altbau oftmals ungenügend
Der vorhandene Platz im Gebäude spielt ebenfalls eine Rolle: Wärmepumpe, Speicher und ggf. Solarkollektoren oder Pelletlager brauchen Raum – im Heizungsraum, auf dem Dach oder im Garten. Nicht zuletzt muss die elektrische Anschlussleistung ausreichen, um beispielsweise eine Wärmepumpe zu betreiben. Bei älteren Gebäuden kann hier ein Upgrade der Hausinstallation nötig sein.
Kosten, Förderung & Einsparpotenzial von Hybridheizungen
Die Kosten für eine Hybridheizung hängen stark von der gewählten Kombination, dem Gebäudetyp und dem Aufwand für Einbau und Infrastruktur ab. Hier ein grober Überblick:
Anschaffungskosten (inkl. Einbau)
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* Quellen: Heizspiegel, Stiftung Warentest, Verbraucherzentrale NRW, FNR, eigene Berechnungen
In der Praxis muss in den meisten Fällen nur ein neuer Wärmeerzeuger dazugekauft werden. Das hält auf der einen Seite die Anschaffungskosten im Rahmen. Auf der anderen Seite sorgen notwendige Umfeldmaßnahmen wie Elektroarbeiten und neuer Pufferspeicher für Zusatzkosten. Genaue Zahlen lassen sich immer nur individuell ermitteln.
Förderzuschuss in Höhe von bis zu 70 Prozent
Dank KfW-Zuschuss (Programm 458) sind bis zu 70 Prozent Förderung möglich (inkl. Boni) – vor allem bei EE-Hybridlösungen oder Wärmepumpe + Solar. Beispiel: Eine Anlage für 25.000 Euro kann so auf 7.500 bis 12.500 Euro Eigenanteil reduziert werden.
Langfristig ist eine Hybridheizung wirtschaftlicher
Trotz der hohen Anfangsinvestition von Wärmepumpen und Pelletheizungen lohnt sich ein Blick auf die laufenden Kosten. Denn hier gibt es einen großen Unterschied. Über einen Zeitraum von 20 Jahren verursacht eine Gasheizung im Alleinbetrieb Energiekosten von über 50.000 Euro. Bei der Wärmepumpe sind es rund 29.000 Euro.
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*Die Daten basieren auf Kosten abgerechneter Baupreise des Baukosteninformationszentrums Deutscher Architektenkammern sowie eigenen Berechnungen unserer Ingenieur*innen und Energieberater*innen.
** Die Kosten beziehen sich nur auf den Betrieb einer Gasheizung allein. Je nach Anteil der Wärmepumpe ändert sich dieser Wert.
Neubau oder Altbau: Ist mein Gebäude für eine Hybridheizung geeignet?
Die Hybridheizung gilt als Brückentechnologie und kommt daher vor allem im Gebäudebestand zum Einsatz. Hier sind die Wärmeübergabesysteme, also Heizungsrohre und Ähnliches, teilweise veraltet und der Endenergiebedarf hoch. Um das Gebäude auf die gewünschte Temperatur zu bringen, muss die Vorlauftemperatur hoch genug sein, also etwa 70 bis 85 Grad Celsius. Dies ist mit einer Gasheizung problemlos möglich.
Checkliste für eine Hybridheizung
Ob eine Hybridheizung die optimale Heizlösung für Ihr Haus ist, lässt sich nur vor Ort und mit professioneller Unterstützung ermitteln. Fürs Erste kann aber eine Checkliste hilfreich sein.
Platzangebot im Heizungsraum
- Ausreichend Platz für zwei Wärmeerzeuger (z. B. Wärmepumpe + Gastherme)
- ggf. zusätzlicher Raum für Pufferspeicher und Steuerungseinheit
Hydraulische Einbindung
- Kompatible Heizkreise (z. B. für Heizkörper und/oder Fußbodenheizung)
- Passende Dimensionierung und Integration der Wärmeerzeuger
Pufferspeicher (häufig erforderlich)
- Dient zur Zwischenspeicherung der Wärme
- Erforderlich für den effizienten Betrieb bei mehreren Wärmequellen
Intelligente Steuerung
- Regelungstechnik zur automatischen Priorisierung der Wärmequellen
- Optimal: Wettergeführte oder bedarfsgeführte Steuerung
Schornstein / Abgasführung
- Bei Einsatz eines Gas-, Öl- oder Pelletkessels: geeigneter Kaminzug erforderlich
- ggf. Sanierung des Schornsteins notwendig
Elektrischer Anschluss (bei Wärmepumpe oder Steuerung)
- Anschluss mit ausreichender Leistung (auch Drehstrom für Wärmepumpe)
- Absicherung durch Elektrik-Fachkrafter
Genehmigungen & Vorschriften
- Einhaltung der geltenden Normen (z. B. DIN V 18599, GEG)
- ggf. wasserrechtliche Genehmigung (bei Erdwärmepumpe)
Fördervoraussetzungen (wenn Zuschuss gewünscht)
- Einsatz eines zertifizierten Fachbetriebs
- Ggf. Einbindung eines/einer Energieeffizienz-Expert*in
- Förderfähige Kombination laut BEG-Richtlinie