Was gibt es bei Heizöltanks zu beachten?
1. Es gibt drei verschiedene Arten von Heizöltanks.
2. Alle Tankanlagen müssen regelmäßig gewartet und gereinigt werden.
3. Ein Modell in üblicher Tankgröße (3000 Liter) kostet 2.000 Euro.
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Welche Arten von Heizöltanks gibt es?
Es gibt drei Arten von Heizöltanks.
- Der standortgefertigte Tank wird direkt am Einbauort, also meist im Keller des Hauses, zusammengebaut.
- Batterietanks werden aus mehreren fertigen kleineren Heizöltanks zusammengesetzt und sind in der Größe variabel. Sie sind günstiger und mobiler als standortgefertigte Tanks.
- Am teuersten sind Erdtanks, die etwa im Garten vergraben werden. Sie benötigen weniger Platz als Heizöltanks im Keller, sind allerdings genehmigungspflichtig.
Alle Heizöltanks bestehen aus Kunststoff oder beschichtetem Edelstahl und sind entweder doppelwandig oder mit einem Auffangbecken kombiniert. Generell gilt: Je größer, desto teurer. Allerdings ermöglicht ein größerer Tank auch, bei niedrigen Preisen mehr Heizöl zu tanken.
Was muss bei der Reinigung und Wartung eines Heizöltanks beachtet werden?
Alle Tankanlagen müssen regelmäßig gewartet und gereinigt werden, da von Lecks eine große Gefahr für die Umwelt ausgeht. Mit der Zeit kann außerdem der Ölfilter durch Sedimente verstopfen, was zu einem Heizungsausfall führen kann. Größere Öltanks müssen regelmäßig durch Sachverständige kontrolliert werden. Diese Kontrollen regelt jedes Bundesland selbst.
Wie viel kostet ein Heizöltank?
Für ein Einfamilienhaus beträgt die übliche Tankgröße 3.000 Liter. Ein doppelwandiges Modell aus Kunststoff ist für etwa 2.000 Euro zu haben.