Welche Kombinationen sind mit einer Ölheizung möglich?
Eine Ölheizung lässt sich mit Warmwasser und mit erneuerbaren Energieträgern wie Solar und Holz kombinieren.
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Ölheizung und Warmwasserspeicher
Am sinnvollsten und gängigsten ist die Kombination einer Ölheizung mit einem Warmwasserspeicher. Denn die Ölheizung kann auch zur zentralen Warmwasserbereitung genutzt werden. Das ist in der Regel günstiger als eine dezentrale Warmwasserbereitung mit Durchlauferhitzern oder Boilern. Der Warmwasserspeicher sollte pro Person zwischen 30 und 50 Liter Speichervolumen haben. Reine Warmwasserspeicher sind allerdings eher selten. Üblicherweise wird ein Pufferspeicher verwendet, bei Warmwasserbereitung ein Kombispeicher.
Ölheizung mit Solar oder Holz kombinieren
Ölheizungen lassen sich bestens mit erneuerbaren Energieträgern wie Holzscheiten oder mit Solarthermie kombinieren. Das gilt jedoch auch für andere Zentralheizungen. Eine sogenannte Hybrid-Heizung, also die Erweiterung einer bestehenden Öl-Brennwertheizung um einen Holzofen oder eine Solarthermieanlage, lohnt sich langfristig meist nicht nur finanziell, sondern schont auf jeden Fall auch das Klima. Möglich wäre auch eine Kombination aus Ölheizung mit Solar und Holz – recht gängig ist letzteres zum Beispiel in Form eines zusätzlichen Kaminofens im Wohnzimmer. Die Arbeitsteilung mit Sonnenenergie und Holz kann die Lebensdauer der Heizung verlängern und verringert den Heizölverbrauch.