Wie Schulen richtig heizen

Fünf praktische Heiz-Tipps sorgen für mehr Klimaschutz an Schulen. Der Energiesparclub hat sie zusammengestellt und ruft mit der Energiespar-Aktion „Wir zeigen, was geht“ Schüler und Schulen deutschlandweit noch bis zum 1. Dezember zum Mitmachen auf.

Um die Klimabilanz der Schule zu verbessern, sollte besonders in der Heizperiode auf den bewussten Umgang mit Energie geachtet werden. Mit den fünf Heiz-Tipps, die der Energiesparclub zusammengestellt hat, lassen sich leicht unnötige CO2-Emissionen und hohe Heizkosten vermeiden:

  • Die Heizanlage so einstellen, dass sie für 20 Grad im Klassenzimmer sorgt und die tatsächliche Nutzungsdauer der Räume berücksichtigt. Nachts oder in Räumen mit geringer Aufenthaltsdauer (wie Toiletten oder Keller) sind dagegen 15 Grad vollkommen ausreichend.

  • Fünf Minuten Stoßlüften nach jeder Schulstunde! Noch besser: „Heizenergiedetektive“ sorgen für richtiges Lüften und drehen vorher die Ventile an den Heizkörpern zu. Wenn diese kaputt sind oder fehlen: Mit dem Hausmeister sprechen und neue anschrauben lassen.

  • Heizkörper im Eingangsbereich der Schule verschwenden viel Energie durch offenstehende Türen. Auf geschlossene Türen achten, eventuell automatische Türschließer installieren oder den Heizkörper abschalten.

  • Für eine ungehinderte Wärmeabgabe der Heizkörper sorgen: Sind sie durch Möbel verdeckt oder zugestellt, kann sich die Wärme nicht ungehindert im Raum ausbreiten.

  • Regelmäßig den Energieverbrauch checken. So lassen sich frühzeitig Anstiege erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten. Im kostenlosen Energiesparkonto für Schulen können die Daten erfasst und ausgewertet werden. Via Mausklick werden CO2-Emissionen berechnet und Sparerfolge sichtbar.

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