Die International Climate Champions treffen BMU-Staatssekretär Machnig
Auf Einladung des Bundesumweltministeriums trafen neun engagierte Klimaschützer am 12. September Staatssekretär Matthias Machnig, um mit ihm den Klimaschutz aus der Perspektive junger Leute zu diskutieren.
Zustande gekommen ist das Treffen im Rahmen des British Council Jugendprojekts International Climate Champions (ICC), bei dem sich Schüler und Schülerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet für den Schutz des Klimas engagieren. Machnig hatte die jugendlichen Klimaschützer am Rande des G8-Vorbereitungstreffens der Umweltminister im Mai im japanischen Kobe kennengelernt und ins BMU nach Berlin eingeladen. Machnig: "Ich freue mich über das große Engagement der Climate Champions! Es wird besonders von der jungen Generation abhängen, ob wir unsere hohen Klimaschutzziele erreichen und damit den Klimawandel noch verträglich gestalten können. Diese jungen Leute zeigen, dass sie für ihre Umwelt Verantwortung übernehmen!" Die Schüler nahmen das Treffen zum Anlass, um auch ihre Sicht der Dinge darzustellen. "An der Häufung von Umweltkatastrophen können wir den Klimawandel jetzt schon erleben. Deshalb ist es äußerst wichtig, dass wir jetzt handeln, damit auch kommende Generationen in einer vielfältigen und schönen Welt leben", erläuterte Dominik Franken, International Climate Champion aus Nordrhein-Westfalen.
Wie der Klimawandel aus Sicht der Wissenschaft aussieht, konnten Dominik und seine Mitstreiter direkt im Anschluss beim Besuch des renommierten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung in Erfahrung bringen. Dort haben ihnen die Wissenschaftler von den neusten Forschungsergebnissen berichtet und erläutert, welche Auswirkungen der Klimawandel für Deutschland mit sich bringt. "Es ist wichtig, dass junge Menschen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse argumentieren, wenn sie sich für den Klimaschutz einsetzen", erklärt Dr. Patrick Hart, stellvertretender Direktor des British Council. "Wenn diese Erkenntnisse zum Teil auch erschreckend sind, möchten wir mit unseren Projekten doch junge Menschen dazu ermuntern, Teil der Lösung des Problems Klimawandel zu werden."
