Bereits jedes dritte Wohngebäude spart dank hydraulischem Abgleich

Rund 31 Prozent der 15,5 Millionen zentral beheizten Wohngebäude in Deutschland sind hydraulisch abgeglichen. Der Großteil hat diese geringinvestive Maßnahme jedoch noch nicht durchgeführt – und verschenkt jedes Jahr Energie in Höhe von drei Milliarden Euro.

Heizspiegel 2023.(c) co2online | Marc Beckmann

Die Auswertung zeigt, dass Sparappelle allein nicht reichen. Energiesparen bleibt demnach für viele Haushalte eine große Herausforderung. Ohne das Wissen über den tatsächlichen Verbrauch und mögliche Sparpotenziale fehlt oft der konkrete Anreiz, mit dem Sparen zu beginnen. Dabei ist das Sparpotenzial im Gebäudebereich nach wie vor enorm.

Verbraucher*innen müssen daher aktiv beraten und begleitet werden und benötigen Feedback zu Einsparungen oder Mehrverbräuchen. Hier hilft der Heizspiegel mit Vergleichswerten zum persönlichen Energieverbrauch und konkreten Spartipps.

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Besonders besorgniserregend ist, dass unsanierte Gebäude im letzten Jahr sogar mehr Energie verbraucht haben. Das zeigt, dass Sanierungen unerlässlich sind und Verhaltensänderungen allein in energetisch ineffizienten Gebäuden nicht ausreichen. Die geplanten Mindesteffizienzstandards und Sanierungsvorgaben spielen daher eine entscheidende Rolle, um auch Mieter*innen vor übermäßig hohen Heizkosten zu schützen.

 

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