Wie oft haben Sie Ihr Haus schon gedämmt? Einmal? Zweimal? Fünfmal? In den meisten Fällen ist eine Wärmedämmung eine einmalige Sache – und die sollte gut überlegt sein. Denn eine gute Dämmung hält gut und gern 40 bis 50 Jahre. Worauf es bei der Planung und Umsetzung ankommt, erzählen an dieser Stelle Menschen, die bereits erfolgreich gedämmt haben.
Hamburg, 2018. Die Meyers haben sich ein Haus gekauft. Mit einer Ölheizung drin, die aber noch recht neu ist und zuverlässig arbeitet. Ein Kesseltausch kommt für sie vorerst nicht infrage. Aber weiterhin Öl verbrennen und ordentlich CO2 in die Luft schleudern: Damit fühlen sie sich auch nicht wohl. Also muss eine Maßnahme her. Sie haben sich für die Dämmung der obersten Geschossdecke zwischen den Wohnräumen und dem unbeheizten Dachgeschoss entschieden.
Ortwechsel: Achim bei Bremen. Eigentlich wollten die Stemmanns nur die Fenster ihres 1959 erbauten Hauses erneuern. Doch wie es zu Zufall es wollte, haben sie am Ende ihr Haus komplett gedämmt und zudem den Gaskessel erneuert. Ob sich das Ganze wirtschaftlich lohnt? Für die Stemmanns sind andere Faktoren wichtiger.
Weniger als 20 Kilometer Luftlinie weiter wohnen die Schmidts. Auch sie haben sich für die Dämmung ihres Hauses entschieden. Der Hauseigentümer beschäftigt sich beruflich mit dem Gebäudesektor. Doch als es dann an die praktische Umsetzung ging, wollte er auf die Meinung eines Fachmanns mit viel praktischer Erfahrung nicht verzichten.
In allen drei Fällen kam die Einblasdämmung zum Einsatz. Was genau sich dahinter verbirgt, wie die Protagonist*innen die Maßnahme empfunden haben und welche Empfehlung sie aussprechen, erzählen sie hier.