Ende der Heizsaison: Tipps für Eigentümer*innen

Die reguläre Heizsaison endet jedes Jahr am 30. April. Mit steigenden Außentemperaturen beginnt auch der Frühjahrscheck fürs Eigenheim und die Zeit für Sanierungen. Damit es in der kommenden Heizsaison drinnen wieder mollig warm wird, prüfen Sie Ihre Heizanlage jetzt auf Herz und Nieren.

Geruest am Dach

Hauseigentümer*innen kennen das: ob Sommer oder Winter, der Zahn der Zeit nagt unaufhörlich an ihrem Haus. Die Folgen sind rissig gewordener Putz, feuchte Stellen, undichte Fenster und Türen. Werden diese kleinen Schäden schnell beseitigt, bleiben die Folgekosten gering. Wer ohnehin eine Sanierung plant, sollte jetzt damit loslegen. Denn neben dem Werterhalt der Immobilie winken dieses Jahr attraktive Fördermittel vom Staat.

Hohe Zuschüsse für Maßnahmen an der Gebäudehülle

Wer 2021 die Fassade oder das Dach seines Hauses dämmen lässt, bekommt 20 Prozent der förderfähigen Kosten vom BAFA bezuschusst. Das Gleiche gilt für den Einbau neuer Fenster und/oder Türen. Im Hinblick auf den Klimawandel und die heißer werdenden Sommermonate wird ein Wärmeschutz am Haus immer wichtiger. Wer seine Rollläden erneuern oder fensterintegrierte Verschattungssysteme einbauen lässt, kann ebenfalls mit Fördermitteln vom BAFA rechnen.

Zuschüsse für neue Heizung und Heizungsoptimierung

Über 80 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs im Haus werden dafür verwendet, Wärme zu erzeugen. Dementsprechend groß ist das Sparpotenzial bei der Optimierung und Erneuerung der Heizanlage.

  • Wer zum Beispiel seine Anlage hydraulisch abgleichen lässt und dabei die alte Heizungspumpe durch eine neue ersetzt, spart jährlich über 100 Euro. Für die Kombination beider Maßnahmen gibt es vom BAFA 20 Prozent Zuschuss .
  • Beim Kesseltausch winken bis zu 45 Prozent Zuschuss. Das gilt allerdings nur, wenn eine Ölheizung durch eine Wärmepumpe oder eine Holzheizung ersetzt wird. Wer von einer alten Gasheizung auf eine Gas-Hybridlösung umsteigt, den erwarten immer noch 30 Prozent Zuschuss.

Ausreichend Vorlaufzeit einplanen

Ob Haussanierung oder Heizungsmodernisierung: Damit die Ergebnisse stimmen, ist eine rechtzeitige Planung das A und O. Wer frühzeitig damit beginnt, hat erstens mehr Zeit für die Suche nach der passenden Fachkraft und zweitens für individuelle Beratungen.

Tipp: Lassen Sie sich dabei von einem/r Energieberater*in unterstützen. Für die Fachplanung und Baubegleitung erhalten Sie 50 Prozent Zuschuss. Mit welchen Fördermitteln der Staat Sie bei der Heizungsmodernisierung unterstützt, können Sie mit einem Klick herausfinden.

 

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