Klima trifft Kultur

Erstmalig treffen Klima und Kultur auf Europas größtem Karnevalsumzug am 31. Mai zusammen. Denn die fahrende Insel, der Monkey-Island-Truck, sorgt nicht nur mit guter Musik für gutes Klima, sondern informiert auch darüber, wie jeder einzelne seinen Alltag klimafreundlicher gestalten kann.

Ob Cocktails aus Mehrwegbechern oder mit dem Fahrrad zum Veranstaltungsort, jeder Beitrag zählt. Für gutes Klima sorgt auch unser Partner, die Initiative "Viva con Agua", die neben dem Truck mit großen Tonnen herläuft und Mehrwegflaschen der Besucher einsammelt und das Pfandgeld im Anschluss für Trinkwasserprojekte in Dritte-Welt-Ländern einsetzt.

Der Insel-Truck bietet darüber hinaus einen Vorgeschmack auf das klimafreundliche Monkey-Island-Festival "Gutes Klima für gute Musik", das am 13. und 14. Juni auf der Insel der Jugend in Berlin-Treptow stattfindet.



Verschiedene Musiker wie Rapper und Beatboxer werden mit den DJs auf dem Truck interagieren und Live improvisieren. Und das Ganze geschieht über eine sehr energiesparende Prozessor-Endstufen-Anlage, die mit einem Bruchteil der üblichen Aggregatgröße auf dem Truck auskommt, ohne an Soundqualität einzubüßen.

Die gleiche Anlage wird auch beim klimafreundlichen Monkey Island Festival verwendet, das bereits zum zweiten Mal vom kulturALARM e.V. in Kooperation mit der Kampagne "Klima sucht Schutz" veranstaltet wird.

Klimafreundliches Monkey-Island-Festival am 13./14. Juni

Insgesamt 14 Bands werden auf der Insel in Berlin-Treptow für gutes Klima sorgen. Mit dabei sind: Daniel Wirtz, Samavayo, Puppetmastaz, Tiniundtus, Cosma und Rico Loop. Da ein Großteil der durch Festivals verursachten CO2-Emissionen bei der Anreise der Besucher entsteht, werden alle Besucher, die mit dem Fahrrad anreisen, mit einem Klimacocktail und einer Energiesparlampe belohnt.

Weitere klimafreundliche Maßnahmen sind: Einsatz einer besonders energieeffizienten Musikanlage, Vermeidung von Müll, Verwendung von Mehrwegbechern sowie Druck fast aller Werbemittel auf 100 Prozent Recyclingpapier und mit mineralölfreien Farben. Natürlich kann nicht alles CO2 auf einem Festival vermieden werden. Die nicht zu vermeidenden Emissionen werden kompensiert und kommen einem Klimaschutzprojekt der Non-Profit-Stiftung myclimate zu Gute.

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