Energiewende in Politik und im Haushalt

Mit dem Bericht zur Reaktor-Sicherheit liegt ein weiterer Baustein zur Energiewende vor. Wir zeigen, was Sie im eigenen Haushalt tun können.

Auf 116 Seiten hat die Reaktor-Sicherheitskommission (RSK) die deutschen Atomkraftwerke unter die Lupe genommen. Ihr Ergebnis: Die AKW sind grundsätzlich solide. Bei der Analyse wurde auch geprüft, was bislang noch nie untersucht worden ist, beispielsweise eine Gefährdung durch Hochwasser, fehlerhafte Notkühlsysteme und Flugzeugabstürze (PDF, 360 KB).

Effizienz und Erneuerbare statt Atomkraft

Bundesumweltminister Röttgen wies darauf hin, dass die sieben älteren Reaktoren, die derzeit abgeschaltet sind, keinen oder nur einen geringen baulichen Schutz vor Flugzeugabstürzen haben. Die Politik müsse nun darüber entscheiden, ob dieses Risiko hinnehmbar sei. In den Ergebnissen der Reaktor-Sicherheitskommission sieht Röttgen keine Hinweise dafür, sofort aus der Kernenergie aussteigen zu müssen. Es gehe aber weiter darum, so schnell wie möglich den Weg der Kernenergie zu verlassen und durch erneuerbare Energien und Effizienz zu ersetzen.

Energiewende im eigenen Haushalt

Auf Grundlage der Sicherheitsanalyse und der Arbeit der Ethikkommission will die Bundesregierung Anfang Juni ein Konzept zur Energiewende vorlegen. Mit dem Energiesparkonto können Sie Ihre persönliche Energiewende schon jetzt einleiten. Verschaffen Sie sich mit dem Haushaltsbuch für Energie einen Überblick über Ihren Verbrauch und beginnen Sie gleich mit dem Senken von Kosten und CO2-Emissionen. Was Sie sonst noch tun können, verrät das Sofortprogramm von „Klima sucht Schutz”.

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