Deutsche Städte an der Spitze

Im europäischen Vergleich liegen deutsche Städte ganz weit vorn. Das ist das Ergebnis dieser Studie: Im Auftrag von Siemens hat das Forschungsinstitut Economist Intelligence Unit (EIU) die Leistungen zwölf deutscher Großstädte beim Umwelt- und Klimaschutz untersucht.

Deutsche Städte liegen in Sachen Umwelt- und Klimaschutz an der Spitze – das ist das Ergebnis des „German Green City Index“. Verglichen wurden die Städte in acht verschiedenen Umweltkategorien, darunter Umweltmanagement, Verkehr und Energieeffizienz. Zu jeder Stadt gibt es eine spezifische Auswertung. Die Ergebnisse wurden dann dem „European Green City Index“ gegenüber gestellt. Hierbei schnitten Berlin, Bremen, Frankfurt/Main, Hamburg, Hannover, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg und Stuttgart überdurchschnittlich ab, lediglich Köln und Essen landeten in der Kategorie „Durchschnitt“.  

Der „German Green City Index“ ist schon die vierte Studie, mit der Siemens verschiedene Großstädte im Bereich Umwelt- und Klimaschutz vergleichen lässt. Nach asiatischen, südamerikanischen und europäischen wurden diesmal speziell deutsche Städte untersucht. Siemens, das sich als weltweit führender Anbieter grüner Technologie sieht, möchte mit den Studien kommunalen Entscheidern eine objektive Basis für effiziente Umweltpolitik zur Verfügung stellen.

Besonders gut machen sich deutsche Städte bei der Energieeffizienz; Gebäude in deutschen Städten verbrauchen durchschnittlich 20 Prozent weniger Energie als Gebäude in anderen europäischen Städten. Auch beim Recycling, der Wassernutzung und bei der Entwicklung von Umweltstrategien liegen deutsche Städte an der Spitze. Ziemlich schlecht schnitten sie aber beim CO2-Ausstoß und auch beim Einsatz Erneuerbarer Energien ab.

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