Klimafreundliche Weihnachtszeit

Wie viel CO2 steckt in Ihrem Festtagsmenü? Mit dem interaktiven KonsumCheck finden Sie mit wenigen Klicks heraus, wie Sie auch in diesem Jahr die Feiertage genießen, ausgiebig schlemmen und gleichzeitig das Klima schonen können.

Rund 15 Prozent der jährlichen Treibhausgasemissionen pro Kopf sind auf unsere Ernährung zurückführen. Damit verursacht unser Essen mehr klimaschädliche Gase als der private PKW-Verkehr. Gerade in der Weihnachtszeit schlagen sich die Pfunde nicht nur auf den Hüften nieder. Auch für die persönliche Klimabilanz schlagen sie negativ zu Buche.

Sieben Tipps für genussvolle Feiertage

Wie Sie mit einigen kleinen Verhaltensänderungen auch in diesem Jahr die Feiertage genießen und ausgiebig schlemmen können und gleichzeitig das Klima schonen, verraten wir Ihnen:

  • Konsumieren Sie weniger Fleisch. Schon mit zwei vegetarischen Tagen pro Woche können Sie 99 kg CO2 pro Jahr vermeiden. Wenn Sie während der Feiertage nicht auf den Festtagsbraten verzichten möchten, dann setzen Sie auf Geflügel. Denn: Ein Kilogramm Gänsebraten verursacht mit 3.5 kg nur ein Viertel der CO2-Emissionen eines Rinderbratens.
  • Wählen Sie regionale und saisonale Produkte, die ohne lange Transportwege oder beheizte Gewächshäuser auskommen. Auf diese Weise lassen sich pro Person 101 kg CO2 pro Jahr vermeiden.
  • Ernähren Sie sich ausschließlich von Bioprodukten und vermeiden Sie so weitere 99 kg CO2 jährlich.
  • Bevorzugen Sie frische Lebensmittel gegenüber konservierter oder tiefgekühlter Ware, da auch bei der Lagerung CO2 verursacht wird.
  • Nutzen Sie auch für die Getränke für Ihr Weihnachtsmenü Mehrweg- anstatt Einwegflaschen. Kaufen Sie Ihre Getränke lieber in Mehrwegflaschen - sie können bis zu 53mal wiederverwertet werden.
  • Zu jedem Topf gibt es den richtigen Deckel. Achten Sie darauf, dass Töpfe und Pfannen auf das jeweilige Kochfeld passen und mit einem passenden Deckel versehen werden.
  • Backen Sie Ihre Plätzchen mit Umluft. So können Sie mehrere Bleche gleichzeitig backen und auf das Vorheizen verzichten. Nutzen Sie auch die Nachwärme beim Backen und schalten Sie den Backofen bereits einige Minuten früher aus.


Auch unser KonsumCheck hilft, die Klimasünder im Kühlschrank zu erkennen und die Klimabilanz des nächsten Lebensmittel-Einkaufs zu verbessern. Sie möchten mehr wissen? Na dann probieren Sie unseren interaktiven Ratgeber doch gleich einmal aus: Zum KonsumCheck

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