KfW zahlt für alte Heizkessel

Das Austauschen veralteter Heizkessel zahlt sich doppelt aus: Die KfW-Förderbank unterstützt die Anschaffung neuer Anlagen mit bis 2.500 Euro.

In deutschen Heizungskellern stehen noch mehr als vier Millionen veraltete Heizkessel. Deren Austausch lohnt sich jetzt doppelt: Hausbesitzer können nach einer Modernisierung in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus etwa 1.000 Euro jährlich an Brennstoffkosten einsparen. Außerdem gibt es für den Austausch der betagten Kessel eine Finanzspritze von der staatlichen KfW-Förderbank. Die schießt auf Antrag Geld dazu - und zwar fünf Prozent für eine Einzelmaßnahme. Das kann im Idealfall 2.500 Euro ausmachen. Der Zuschuss ist etwa für Eigenheimbesitzer interessant, die ihren veralteten Gas- oder Öl-Kessel durch moderne Brennwerttechnik ersetzen wollen. Kostet der neue Gaskessel beispielsweise 6.000 Euro, sponsert die KfW die Neuanschaffung mit 300 Euro.

Immer mehr Sanierer wollen zudem einen Teil ihres Wärmebedarfs mit erneuerbaren Energien abdecken. Für neugebaute Häuser ist das seit 2009 sogar Pflicht. Für erneuerbare Energieformen vergibt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Zuschüsse. 500 Millionen Euro sind in diesem Jahr zu verteilen. Der warme Regen des Bundesamts kann im Einzelfall mehrere tausend Euro ausmachen, wenn es um Techniken wie Holzpelletheizungen oder Wärmepumpen geht.

Mehr Informationen für Sie:

 

www.klima-sucht-schutz.de/foerderratgeber.0.html

www.klima-sucht-schutz.de/modernisieren.0.html

www.bafa.de

www.kfw-zuschuss.de

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