Hydraulischer Abgleich senkt Heizkosten

Mit einem hydraulischen Abgleich helfen Sie Ihrer Heizung auf die Sprünge – und senken Ihre Energiekosten. Die neue bundesweite Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ informiert Verbraucher rund um die preiswerte Heizungsoptimierung.

Kampagnenstart: Meine Heizung kann mehr

Millionen Haushalte leiden unter steigenden Heizkosten. Laut Bundesweitem Heizspiegel sind die Heizkosten für ein Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 125 Quadratmetern von 2006 bis 2010 durchschnittlich um 238 Euro gestiegen. Das muss nicht sein. Abhilfe bietet zum Beispiel ein so genannter „hydraulische Abgleich“. Mit dieser kostengünstigen Heizungsoptimierung können die Heizkosten in einem Einfamilienhaus im Durchschnitt um etwa 110 Euro jährlich gesenkt werden. Das heißt: Hätte ein Hauseigentümer bereits 2006 einen hydraulischen Abgleich durchführen lassen, hätte er im selben Zeitraum sogar Heizkosten sparen können.

Neue bundesweite Kampagne informiert Verbraucher über hydraulischen Abgleich

Bisher fehlt der hydraulische Abgleich jedoch bei rund 90 Prozent aller Heizungsanlagen. Das Resultat: Wertvolle Energie geht unnötig verloren. Die neue Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ von co2online soll das ändern. Auf www.meine-heizung.de informiert sie Verbraucher über den hydraulischen Abgleich – und unterstützt Deutschlands Hauseigentümer auf ihrem Weg zu weiteren Modernisierungsmaßnahmen. „Wir wollen den Bekanntheitsgrad und die Nachfrage des hydraulischen Abgleichs steigern. Verbraucher finden über unsere Website schnell heraus, wann sich ein hydraulischer Abgleich rechnet oder ob die bisherige Heizanlage veraltet ist und besser eine neue her muss“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. Die Energieeffizienz-Kampagne wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und von der Verbraucherzentrale Energieberatung unterstützt.

Hydraulischer Abgleich - eine Frage der Einstellung

Beim hydraulischen Abgleich stellt der Fachmann die Heizungsanlage optimal ein und sorgt so für eine effiziente Wärmeverteilung im Haus. Das senkt Energiekosten, mindert den CO2-Ausstoß und erhöht den Wohnkomfort. Würde der Abgleich  in sämtlichen Gebäuden in Deutschland umgesetzt, ließen sich jedes Jahr 1,6 Milliarden Euro Energiekosten einsparen und 5,6 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermeiden.

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