Gutes Klima durch gezielten Konsum

In Bonn und Berlin sorgten über 800 Leute am 24. Oktober durch ihren Einkauf für gutes Klima. Nach Art eines Flashmobs konnten sich hier Leute durch ihren gezielten Konsum aktiv einbringen. Denn der generierte Umsatz fließt zu einem Großteil direkt in Klimaschutzmaßnahmen vor Ort.

Im Berliner Imbiss „eve&adam" wurde der Umsatz mit 2.300 Euro mehr als verdoppelt. 45 Prozent davon werden direkt in Energiesparmaßnahmen investiert, wie z.B. der Austausch des offenen Kühlregals durch einen Getränkekühlschrank mit Glastüren und der Austausch des elektrischen Durchlauferhitzers durch einen Gasdurchlauferhitzer. Pro Jahr können damit 3 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden. Wechselt der Besitzer zusätzlich zu Ökostrom können darüber hinaus weitere 18 Tonnen CO2 vermieden werden.

In Bonn erzielte der Bioladen „Biokultur“ebenfalls einen Rekordumsatz und sprengte die 2.000 Euro Marke. 500 Euro davon werden in den energieeffizienten Umbau des Bioladens eingesetzt. Gemeinsam mit dem Energieberater der Kampagne "Klima sucht Schutz" wird in dieser Woche entschieden, welche Maßnahmen am effektivsten sind.

Beide carrotmob-Aktionen zeigen die tatsächliche Wirkung der allseits beschworene Macht der Verbraucher. Auch vergangene carrotmob-Aktionen in München und Berlin bestätigen dies. Hier werden durch die Umsetzung der Energiesparmaßnahmen künftig insgesamt über 23 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden.

Mehr Informationen zu den aktuellen carrotmob-Aktionen unter www.carrotmobberlin.com und www.carrotmobbonn.de 

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