Mit großen Schritten zu mehr Klimaschutz: Wie sich mit wenigen Big Points viel CO2 vermeiden lässt 7 Schritte für etwa halb so großen CO2-Fußabdruck / Tipps für Verbraucher von ganz einfach bis umfangreich / Handabdruck vergrößern, um auch andere zum Klimaschutz zu bewegen 23. Februar 2022. Mit nur sieben Schritten lässt sich der eigene CO2-Fußabdruck halbieren. Darauf weist die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online (www.co2online.de) hin. Dass weniger Fleisch und weniger Autofahren besser fürs Klima sind, weiß inzwischen fast jeder. Weniger bekannt ist, dass auch ganz einfache Schritte für deutlich weniger CO2 sorgen: zum Beispiel ein Sparduschkopf oder der Wechsel zu Ökostrom. Beides ist in jedem privaten Haushalt möglich – und dauert nur ein paar Minuten. Fußabdruck verkleinern: 7 Schritte für weniger CO2 Wer mit großen Schritten seinen CO2-Fußabdruck verkleinern möchte, muss nur sieben Dinge umsetzen: 1. Sparduschkopf nutzen: ca. 0,3 Tonnen CO2e weniger pro Person und Jahr 2. zu Ökostrom wechseln: ca. 0,5 t 3. Wohnraum dämmen: ca. 0,5 t 4. bewusster konsumieren: ca. 2,0 t 5. aufs Fliegen verzichten: ca. 0,5 t 6. sich pflanzenbetont ernähren: ca. 0,5 t 7. weniger Auto fahren: ca. 1,0 t Damit lässt sich der durchschnittliche Fußabdruck (10,8 Tonnen CO2e pro Person und Jahr) fast halbieren. Tipps zu den einzelnen Schritten sind auf https://www.co2online.de zu finden. Hintergründe zum Thema Big Points gibt es beim Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum auf https://nachhaltigerkonsum.info/service/bigpoints. Handabdruck vergrößern: Klimaschutz bei anderen anstoßen Der Fußabdruck steht für die negative Wirkung jedes Einzelnen. Der Handabdruck dagegen steht für die positive Wirkung bei anderen. Vergrößern lässt sich der Handabdruck auf verschiedenen Wegen: • bei Freunden, Kollegen oder Verwandten für Klimaschutz werben, zum Beispiel indem vom neuen Sparduschkopf oder dem Wechsel zu Ökostrom berichtet wird, • durch finanzielle Mittel, wie Investitionen in klimafreundliche Geldanlagen oder eine nachhaltige Bank, • mit gesellschaftlichem Engagement, etwa auf Klimaschutz-Demonstrationen, in Vereinen oder der Politik. CO2 ist das wichtigste Treibhausgas, aber nicht das einzige. Um die Wirkung aller Treibhausgase vergleichen zu können, werden sie in CO2-Äquivalente (CO2e) umgerechnet. Hinweis für die Redaktionen: Die beigefügte Infografik kann mit Quellenangabe („www.co2online.de“) honorarfrei zur redaktionellen Berichterstattung verwendet werden. Weiteres druckfähiges Bildmaterial gibt es auf www.co2online.de/presse. Über co2online Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online (www.co2online.de) steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 40 Energie- und Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 mit Kampagnen, Energierechnern und PraxisChecks stark dafür, den Strom- und Heizenergieverbrauch in privaten Haushalten auf ein Minimum zu senken. Die Handlungsimpulse, die diese Aktionen auslösen, tragen messbar zur CO2-Minderung bei. Im Fokus stehen Strom- und Heizenergie in Gebäuden, Modernisierung, Bau sowie Hilfe im Umgang mit Fördermitteln. Unterstützt wird co2online von der Europäischen Kommission, vom Bundesumweltministerium sowie von Medien, Wissenschaft und Wirtschaft. Kontakt: Vanessa Wagner co2online gemeinnützige GmbH Hochkirchstr. 9 10829 Berlin Tel.: 030 / 78 09 665 – 12 Fax: 030 / 76 76 85 – 11 E-Mail: vanessa.wagner@co2online.de www.twitter.com/co2online www.facebook.com/co2online www.instagram.com/co2online